Vom 11. bis 16.8 waren die Ministranten aus dem Passionistenkloster in Schwarzenfeld mit Pater Dominikus und Bruder Franziskus für einen Ministrantenausflug in Maria Schutz.
Ein Ministrant erzählt: Los ging es am Dienstag um 8 Uhr am Miesberg. Nach sechsstündiger Fahrt kamen wir in Maria Schutz an und wurden dort herzlich begrüßt. Nachdem wir alle Zelte aufgestellt und gegessen hatten, gingen wir nach einem Abendgebet ins Bett.
Am nächsten Tag stand die Besteigung des Sonnwendsteins an. Als wir auf dem Berggipfel des „Hausberges“ von Maria Schutz angekommen waren, konnten wir eine tolle Aussicht genießen. Nach einer ausgiebigen Pause ging es an den Abstieg, wobei wir bei einer kleinen Berghütte eine heilige Messe feierten. Wieder zuhause machten wir uns gleich wieder auf den Weg zu einem Badesee in der Nähe.
Am Tag darauf fuhren wir zum Kloster der Zisterzienser in Heiligenkreuz, wo wir eine exklusive Führung bekamen. Abends ministrierten wir noch in der Fatimamesse in Maria Schutz.
Am Freitag machten wir einen Ausflug nach Wien. Dort besuchten wir die Stanislaus Kostka-Kapelle und feierten dort die heilige Messe. Anschließend besichtigten wir den Stefansdom und durften auf den Turm steigen. Danach war noch Zeit, also schlenderten wir durch die Fußgängerzone und die zahlreichen Geschäfte. Den Abschluss des Tages bildete das Ministrieren einer Lichterprozession als Auftakt zum „Großen Kirchtag“, dem Patrozinium der Klosterkirche in Maria Schutz.
Am Samstag, nachdem wir die Messen um 9.30 Uhr und 11 Uhr ministriert hatten, ging es ins nahegelegene Schwimmbad. Schließlich fuhren wir am Sonntag nach der 8 Uhr Messe schon wieder nach Hause. Die schönen gemeinsamen Tage vergingen viel zu schnell.